Dienstag, 26. August 2025

Apothekenzahl sinkt weiter

Ein Ende des Negativtrends ist nicht erkennbar

Die Zahl der Apotheken sinkt weiter sehr deutlich. Zur Jahresmitte 2025 gab es nur noch 16.803 Apotheken in Deutschland – das sind 238 Apotheken weniger als zum Jahresende 2024 (17.041). Den 271 Schließungen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 stehen nur 33 Neueröffnungen gegenüber. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024, als der Rückgang der Apothekenzahl bei 283 Betriebsstätten lag, hat sich die Dynamik im laufenden Jahr zwar leicht abgeflacht, zeigt aber weiterhin klar nach unten. Das ergibt eine aktuelle Erhebung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände auf Basis von Zahlen der Landesapothekerkammern. Allein in den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Apotheken um fast 2.000 Betriebsstätten gesunken. Das ist ein Verlust von mehr als 10 Prozent (Ende 2020: 18.753 Apotheken). Ein Ende des Negativtrends ist nicht erkennbar.

Wo Apotheken verschwinden, kommen Probleme 

„Die Zahl der Apotheken geht weiter zurück – und für viele Menschen werden deshalb die Wege zur nächsten Apotheke immer weiter“, sagt ABDA-Präsident Thomas Preis: „Wo Apotheken verschwinden, kommen Probleme. Die Apotheken sind unverzichtbare, wohnortnahe Zentren der Gesundheit. Ohne sie dünnt die Arzneimittelversorgung für Millionen Patientinnen und Patienten aus. Die Botendienste der übriggebliebenen Apotheken schließen zwar die größer werdenden Versorgungslücken, aber für die Zukunft der Gesundheitsversorgung braucht Deutschland starke Apotheken. Ob Impfungen oder Prävention – Apotheken werden auch mit Blick auf die die demographische Entwicklung und den medizinischen Fortschritt immer wichtiger, denn sie sind insbesondere für ältere Menschen in einem zunehmend digitalisierten Versorgungssystem oft der erste und einzige persönliche Ansprechpartner.“

Preis hat klare Forderungen: „Die Politik hat erkannt, dass die Apotheken seit Jahren chronisch unterfinanziert sind. Deshalb steht im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Bundesregierung, wie dies geändert werden kann. Das angekündigte Apothekenreformgesetz muss deshalb rasch umgesetzt werden, jede Verzögerung führt zu noch mehr Apothekenschließungen zum Nachteil der Bürgerinnen und Bürger. Zugleich unterbreiten die Apothekerinnen und Apothekern mit dem neuen Positionspapier ‚In eine gesunde Zukunft mit der Apotheke‘ gesundheitspolitische Vorschläge, welche Versorgungsaufgaben die Apotheken vor Ort zukünftig übernehmen können, um Patienten noch umfassender zu versorgen. Darüber möchten wir mit der Politik, den Akteuren im Gesundheitswesen sowie den Patientinnen und Patienten ins Gespräch kommen.“

Dienstag, 17. Juni 2025

Pflegeheime für deutsche Senioren in Polen

Neuer Geschäftsbereich der gelko Pflegevermittlung

 

Preisgünstige Pflegeheime in Polen | Seniorenheime in Polen

Mit großer Freude gibt die gelko Pflegevermittlung die Eröffnung eines neuen Geschäftsbereichs bekannt, der sich auf die Vermittlung von Pflegeheimen in Polen spezialisiert hat. Dieser Schritt stellt eine bedeutende Erweiterung unseres Dienstleistungsangebots dar und bietet unseren Kunden zahlreiche Vorteile. 

Wachsende Nachfrage nach Pflegeplätzen 

Angesichts der demografischen Veränderungen in Deutschland und der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach stationären Pflegeplätzen, ist es für die gelko Pflegevermittlung von zentraler Bedeutung, innovative Lösungen anzubieten. Die Entscheidung, uns auch auf Pflegeheime in Polen zu konzentrieren, basiert auf der Erkenntnis, dass unsere Nachbarländer attraktive Alternativen bieten, um den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden. 

Vorteile von Pflegeheimen in Polen

Die Pflegeheime in Polen zeichnen sich durch hohe Standards in der Pflegequalität aus, die oftmals mit einem freundlichen und familiären Ambiente kombiniert sind. Hier sind einige der Hauptvorteile: 

1. **Qualifizierte Pflegekräfte**: 

Viele Pflegeeinrichtungen in Polen beschäftigen hochqualifizierte Fachkräfte, die in der Lage sind, individuelle Pflegebedürfnisse zu erfüllen. 

2. **Erschwingliche Preise**: 

Im Vergleich zu den Preisen in Deutschland bieten polnische Pflegeheime oft kostengünstigere Lösungen, ohne dabei Abstriche bei der Qualität zu machen. 

3. **Kulturelle Vertrautheit**: 

Die polnische Kultur ist vielen Deutschen vertraut, was den Übergang für die Heimbewohner erleichtert und ein Gefühl von Heimatlichkeit vermittelt. 

4. **Vielzahl an Angeboten**: 

Von spezialisierten Einrichtungen für Demenzpatienten bis hin zu reinen Seniorenheimen – die Auswahl an Pflegeheimen in Polen ist vielfältig und ermöglicht es uns, individuelle Bedürfnisse optimal zu berücksichtigen. 

Unser Service 

Die gelko Pflegevermittlung unterstützt alle notwendigen Schritte, um den Umzug in ein polnisches Pflegeheim so reibungslos wie möglich zu gestalten. Dazu gehören: 

**Persönliche Beratung**: 

Wir bieten umfassende Beratungen an, um die beste Einrichtung für die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zu finden. 

**Begleitung während des Umzugs**: 

Unsere Partner stehen Ihnen bei allen organisatorischen Fragen zur Seite und helfen Ihnen, einen stressfreien Umzug zu gewährleisten. 

**Nachbetreuung**: 

Auch nach dem Umzug sind wir weiterhin für unsere Kunden da und stehen in engem Kontakt mit den Pflegeheimen, um sicherzustellen, dass alles zu Ihrer Zufriedenheit verläuft.

 

Fazit

 

Der neue Geschäftsbereich "Pflegeheime in Polen" der gelko Pflegevermittlung ist eine wegweisende Initiative, die darauf abzielt, die Lebensqualität älterer Menschen nachhaltig zu verbessern. Wir freuen uns darauf, diesen neuen Weg gemeinsam mit Ihnen zu beschreiten und stehen Ihnen jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung.

 

Für Rückfragen oder zur Terminvereinbarung kontaktieren 
Sie uns bitte über unsere Website

 www.polnische-pflegeheime.info 

oder direkt telefonisch unter 0711 - 21 95 52 09 .

Lassen Sie uns gemeinsam die optimale Pflege für sich oder Ihre Angehörigen finden!

Donnerstag, 12. Juni 2025

So wird die elektronische Patientenakte geschützt

Modernste Sicherheitsarchitektur sichert die sensiblen Daten

 

Die gesetzlichen Krankenkassen legen für alle Versicherten, 
die nicht widersprochen haben, eine ePA an, sie wird nach und nach mit Daten befüllt.

Foto: DJD/gematik

 

(DJD). Seit Anfang 2025 erhalten gesetzlich Versicherte eine elektronische Patientenakte (ePA) von ihrer Krankenkasse. Begeben sich Versicherte künftig in ärztliche Behandlung, kann die behandelnde Person in der ePA nachschauen: Gibt es Vorerkrankungen? Welche Untersuchungen oder Therapien wurden bereits durchgeführt? Werden regelmäßig Medikamente eingenommen? Auch die Versicherten selbst erhalten einen besseren Überblick ihrer Gesundheitsdaten, weil etwa Arztbriefe, Medikationsdaten und Untersuchungsergebnisse eingestellt werden. Aber wie sicher sind die Daten in der ePA und wie werden sie vor unberechtigtem Zugriff geschützt? Hier die wichtigsten Fakten zum Thema Datensicherheit: 

Sicherheit der sensiblen Daten hat höchste Priorität

 In der ePA für alle werden persönliche und sensible Gesundheitsdaten der Versicherten verarbeitet und gespeichert. Die Sicherheit dieser Informationen hat daher höchste Priorität. Modernste Sicherheitsstandards gewährleisten den Schutz der Daten bei Übertragung, Speicherung und Zugriff. Ein Video zum Thema Sicherheit gibt es unter www.youtube.de, Stichworte "ePA" und "Sicherheitsarchitektur" eingeben. Alle Daten werden auf sicheren Servern innerhalb des sicheren Gesundheitsdatennetzes in Deutschland, der sogenannten Telematikinfrastruktur (TI), gespeichert. Die Server stehen in Deutschland und unterliegen damit den strengen deutschen und europäischen Datenschutzbestimmungen. 

Verschlüsselung aller Daten

Die Übermittlung von Daten erfolgt ausschließlich über sichere Kanäle in einem speziellen Bereich der Server. Stellt beispielsweise eine Ärztin oder ein Arzt einen Befund in eine ePA ein, so werden die Daten während des Transports verschlüsselt. Dies erfolgt nach neuesten Verschlüsselungsverfahren, die international etabliert und wissenschaftlich anerkannt sind. Im ePA-Aktensystem angekommen, werden die Daten verschlüsselt gespeichert. Auch die Betreiber der ePA - etwa Krankenkassen und IT-Dienstleister - haben keinen Zugriff auf die Schlüssel. 

Umfassender Virenschutz und maximale Transparenz

Die ePA setzt auf maximale Sicherheit gegen Viren, indem sie ausschließlich sichere Dokumenttypen zulässt. PDF-Dokumente im PDF/A-Format, die technisch bedingt keine schädlichen Makros oder Anhänge enthalten können, sind erlaubt. Unsichere Formate wie MS Office-Dokumente sind verboten, um bestmöglich sicherzustellen, dass alle hochgeladenen Dokumente virenfrei bleiben. Zudem bestimmen Versicherte nicht nur selbst, wer wie lange auf welche Inhalte ihrer ePA zugreifen darf, sie können auch jederzeit unberechtigte Zugriffe nachvollziehen. Denn sämtliche Aktivitäten in der ePA werden protokolliert und sind drei Jahre lang einsehbar.